Kontakt

Institut für Geschichte  (» Postanschrift)

A11 1-126 (» Adresse und Lageplan )

+49 441 798-4724  (F&P

Mareike Witkowski

Zur Person

1990 - 1997 Lessing-Gymnasium/Uelzen, Abitur
1998 - 2000

Grundstudium Neuere Geschichte (Hauptfach),
Medienwissenschaften (Nebenfach) und
Politologie (Nebenfach) an der TU Braunschweig

2000/2001 Studium an der Universität Paris IV – Sorbonne
2001 - 2005 Hauptstudium an der Freien Universität Berlin
Sep. 2005

Abschluss des Studiums, Magisterarbeit:
„Gelenkte Rezeption. Die Darstellung der westdeutschen
Studentenunruhen in der Berichterstattung des
'Neuen Deutschlands", der 'Jungen Welt' und des 'Forums'"

01.05.2014-30.04.2016 Universitätslektorin am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen
Juli 2021 Verteidigung der Promotion „Arbeitsplatz Privathaushalt. Städtische Hausgehilfinnen im 20. Jahrhundert”
Seit 01.10.2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte
der Universität Oldenburg

Forschung

Habilitationsvorhaben

Lehr-Lernprozesse an NS-Gedenkstätten

Im Jahr 2019 besuchten 2,5 Millionen Menschen die sieben größten deutschen NS-Gedenkstätten. Bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie verzeichneten fast alle Gedenkstätten in Deutschland stetig wachsende Besucherzahlen. Schätzungen gehen davon aus, dass ungefähr ein bis zwei Drittel der gezählten Besuchenden Schüler und Schülerinnen waren, die gemeinsam mit ihrer Klasse den Gedenkort erkundeten.[1] NS-Gedenkstätten haben sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Hintergrund dieser Entwicklung ist unter anderem, dass die Erinnerungen an den Holocaust langsam vom kommunikativen ins kulturelle Gedächtnis wandern. Damit tritt auch die Funktion als Ort des Gedenkens teilweise zurück, während die historisch-politische Bildung mehr und mehr ausgebaut wird. Fundament und Kern von Gedenkstätten sind aber nach wie vor die Bindung an einen (vermeintlich) authentischen Ort und das Eintreten für die Opfer.[2]

Immer wieder flammt die Debatte auf, ob der Besuch einer NS-Gedenkstätte für alle Schüler und Schülerinnen verpflichtend sein sollte. Die Besichtigung eines ehemaligen Konzentrationslagers, so die Überzeugung oder zumindest Hoffnung, immunisiere gegen antisemitisches und rechtsextremes Gedankengut. Bei all den Diskussionen blieb jedoch die Frage unbeantwortet, wie diese Immunisierung erfolgen sollte. Die Frage blieb nicht nur in der öffentlichen Diskussion unbeantwortet, auch die Disziplin der Geschichtsdidaktik tut sich schwer, überzeugende, empirisch fundierte Antworten zu finden, wie der historische Lehr-Lernprozesses am außerschulischen Lernort NS-Gedenkstätte abläuft.[3]

Bereits 2013 konstatierte Matthias Heyl, dass die „bundesdeutsche gedenkstättenpädagogische Praxis, was empirisch valide Untersuchungen betrifft, […] insbesondere im Setting des schulischen Gedenkstättenbesuchs, als weithin unerforscht“[4] gelten könne. An der von Heyl beschriebenen Situation hat sich bis heute nur wenig geändert.[5]

Forschungsvorhaben

In meiner Habilitation möchte ich zwei Forschungsperspektiven miteinander verbinden:

  1. In der angedachten Studie sollen die Lehr-Lernprozesse während eines NS-Gedenkstättenbesuchs und die Verzahnung mit dem schulischen historischen Lernen genauer in den Blick genommen werden. In den bereits vorliegenden Untersuchungen wird zumeist eine klare Dichotomie zwischen einem kognitiv ausgelegten Lernen in der Schule und einem affektiven Lernen in der Gedenkstätte ausgemacht. Häufig geht es um die Frage, ob das eine dem anderen überlegen sei.[6] Mir geht es jedoch vor allem um die Wechselwirkungen zwischen den Lernprozessen in der Schule und der NS-Gedenkstätte sowie den Einflüssen der jeweiligen Lernumgebungen.
  2. Im Mittelpunkt meiner Untersuchung sollen heterogene Lerngruppen stehen, vornehmlich aus dem Bereich der Haupt- und Realschulen. Die Sinus-Studie aus dem Jahr 2016 hat gezeigt, dass vor allem ‚bildungsnahe‘ Jugendliche durch einen Gedenkstättenbesuch erreicht werden können, nicht jedoch diejenigen aus ‚bildungsfernen‘ Haushalten.[7] Holger Thünemann und Oliver von Wrochem verwiesen jüngst auf „kanonisch gewordene Deutungsmuster, Gedenk- und Erinnerungsroutinen, Redeweisen und Kommunikationsrituale“[8], die für Schüler und Schülerinnen mit heterogenen Bildungsbiografien sowie unterschiedlichen sozialen und ethnischen Hintergründen nicht anschlussfähig seien. Ich möchte diese konstatierte, aber noch nicht genauer beforschte fehlende Anschlussfähigkeit in den Blick nehmen und zugleich Rahmenbedingungen eruieren, die Lehr-Lernprozesse dennoch ermöglichen.

Aus diesen zwei Forschungsperspektiven ergeben sich folgende zentrale Fragestellungen:

  • Wie lassen sich Lehr-Lernprozesse von Schülern und Schülerinnen mit heterogenen sozialen Hintergründen während eines Besuchs einer NS-Gedenkstätte und im vor- und nachbereitenden schulischen Unterricht charakterisieren?
  • Welche Effekte der unterschiedlichen Lernumgebungen lassen sich auf Schüler und Schülerinnen ausmachen? Unter welchen Bedingungen hat der Lernort NS-Gedenkstätte einen positiven Einfluss auf den Lernerfolg? (Und was wäre überhaupt als „Lernerfolg“ anzusehen?)
  • Wie kann an NS-Gedenkstätten ein Lehr-Lernprozess initiiert werden, bei dem Heterogenität als Chance für die Anbahnung historischen Lernens und nicht als Hindernis betrachtet wird?

Mein Forschungsvorhaben schließt an mehrere in der Geschichtsdidaktik aktuell diskutierte Themen an, von denen hier zwei beispielhaft genannt werden: 1) Diversität in der Geschichte und im Geschichtsunterricht: Gedenkstätten sind per se Orte, an denen Exklusion thematisiert wird. Sie eignen sich daher in besonderer Weise, um Differenzkategorien zum Gegenstand historischen Lernens zu machen.[9] 2) Emotionen und historisches Lernen: Nach wie vor ist der Stellenwert von Gefühlen im historischen Lernprozess nur in Ansätzen erforscht. Bislang vorliegende Forschungen haben das Paradox herausgestellt, dass NS-Gedenkstätten sich dezidiert nicht als Orte des Moralisierens und der Emotionen verstehen, hingegen Lehrkräfte sich in vielen Fällen genau diese Effekte von einem NS-Gedenkstättenbesuch erhoffen.[10] Mich interessiert vor allem, wie das Zusammenspiel von affektiven und kognitiven Lernprozessen historisches Lernen befördern kann.

Methodik

Die Forschungsfragen sollen mit Hilfe einer Bricolage aus Methoden vornehmlich aus dem Bereich der qualitativen Sozialforschung beantwortet werden. Hierzu gehört eine qualitativ angelegte, durch Audio- oder Videoaufnahmen unterstützte Beobachtung der mit dem Gedenkstättenbesuch zusammenhängenden Schulstunden sowie des Gedenkstättenbesuchs selbst. Darüber hinaus sollen Einzel und/oder Gruppeninterviews bzw. Gruppendiskussionen mit Schülern und Schülerinnen im Sinne eines Pre-Post-Designs vor und nach dem Gedenkstättenbesuch durchgeführt werden. Zusätzlich wäre die Auswertung von schülernahen Medien, beispielsweise einer kommentierten Fotodokumentation des Besuchs, anzudenken.

 


[1] Es gibt keine offizielle Statistik zu den Besucherzahlen. Die Angaben beruhen auf jährlichen Anfragen des Evangelischen Pressedienstes bei den größeren NS-Gedenkstätten.

[2] Bspw.: Haug, Verena/Kößler, Gottfried: Vom Tatort zur Bildungsstätte. Gedenkstätten und Gedenkstättenpädagogik, in: Horn, Sabine/Sauer, Michael (Hg.): Geschichte und Öffentlichkeit. Orte - Medien - Institutionen, Stuttgart 2009, S. 80-88.

[3] Zu diesem Ergebnis kamen auch: Flügel, Alexandra/Landrock, Irina: Kinder am außerschulischen Lernort NS-Gedenkstätte - Zur Verhältnisbestimmung zwischen außerschulischem Lernort und Schule, in: GDSU-Journal, Juni 2019, Heft 9, S. 61-62.

[4] Heyl, Matthias: Mit Überwältigendem überwältigen? Emotionen in KZ-Gedenkstätten, in: Brauer, Juliane/Lücke, Martin (Hg.): Emotionen, Geschichte und historisches Lernen. Geschichtsdidaktische und geschichtskulturelle Perspektiven, Göttingen 2013, S. 239-259, hier S. 242.

[5] Zu diesem Schluss kamen ebenso: Barricelli, Michele/Sauer, Michael: Empirische Lehr-Lern-Forschung im Fach Geschichte, in: Weißeno, Georg/Schelle, Carla (Hg.): Empirische Forschung in gesellschaftswissenschaftlichen Fachdidaktiken. Ergebnisse und Perspektiven, Wiesbaden 2015, S. 185-200, hier S. 193-194; Vehse, Paul: Zur Ordnung der Anerkennung. Eine Rekonstruktion von Legitimationsmustern in der Gedenkstättenpädagogik, Wiesbaden 2020, S. 10, 13; Kuchler, Christian: Lernort Auschwitz. Geschichte und Rezeption schulischer Gedenkstättenfahrten 1980-2019, Göttingen 2021, S. 32-33; 35.

[6] Bspw.: Meseth, Wolfgang: Schulisches und außerschulisches Lernen im Vergleich. Eine empirische Untersuchung über die Vermittlung der Geschichte des Nationalsozialismus im Unterricht, in außerschulischen Bildungseinrichtungen und in Gedenkstätten, in: kursiv. Journal für politische Bildung, 2008, Heft 1, S. 74-83.

[7] Calmbach, Marc u.a.: Wie ticken Jugendliche 2016? Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland, Wiesbaden 2016, S. 399, 403. In der Sinus-Studie des Jahres 2020 wurde das Thema Geschichtsbewusstsein nicht wieder aufgenommen.

[8] Thünemann, Holger/v. Wrochem, Oliver: Gedenkstätten, in: Hinz, Felix/Körber, Andreas (Hg.): Geschichtskultur - Public History - Angewandte Geschichte. Geschichte in der Gesellschaft: Medien, Praxen, Funktionen, Göttingen 2020, S. 344-357, hier S. 351.

[9] Vgl. hierzu: Plessow, Oliver: Geschichtskultur als Ressource für inklusives historisches Lernen, in: Barsch, Sebastian/Degener, Bettina/Kühberger, Christoph/Lücke, Martin (Hg.): Handbuch Diversität im Geschichtsunterricht. Inklusive Geschichtsdidaktik, Frankfurt am Main.

[10] Vgl. hierzu: Münch, Daniel: Gedenkstättenbesuch als emotionales Erlebnis. Welche Rolle weisen Geschichtslehrkräfte den Emotionen ihrer Schülerinnen und Schüler zu?, in: Ballis, Anja/Gloe, Markus (Hg.): Holocaust Education Revisited. Wahrnehmung und Vermittlung. Fiktion und Fakten. Medialität und Digitalität, Wiesbaden 2019, S. 87-108.

Dissertation (abgeschlossen)

Vom Dienstmädchen zur Putzfrau? Hausangestellte im 20. Jahrhundert

„Ich durfte zwar mit meinen Herrschaften an einem Tisch sitzen, aber das gute Essen befand sich am anderen Ende des Tisches, dort, wo die Herrschaften saßen. An meinem Ende des Tisches stand billiges Fett statt Butter und nur selten Fleisch. Mich einfach am anderen Ende des Tisches zu bedienen, hätte ich nicht gewagt.“[1] So beschreibt die damals 18-jährige Hausgehilfin Elfriede Meyer eine tägliche Situation während ihrer Dienstzeit in einem Dortmunder Haushalt in der Zeit von 1958 bis 1959. Zuvor hatte sie bereits in einem anderen Haushalt gedient und war dort „über Nacht“ gegangen als es zu Streitigkeiten kam. Ihre Stelle in Dortmund behielt sie ebenfalls nur für knapp zwei Jahre, nämlich bis zu ihrer Hochzeit. Auch wenn das Dienstmädchen im 19. Jahrhundert zumeist nicht am Tisch „der Herrschaften“ mitessen durfte, so lässt sich an diesem Beispiel erkennen, dass etliche Kennzeichen des Dienstmädchens im 19. Jahrhundert genauso für ihre Berufsgenossinnen im 20. Jahrhundert zutrafen: Es war zum einen jung und kam zumeist aus dem ärmlichen, ländlichen Milieu. Die Arbeit als Dienstmädchen war eine typische Durchgangsstation auf dem Weg zum eigenen Haushalt oder einer anderen beruflichen Tätigkeit, so kennzeichnete die Heirat fast immer das Ende dieses Lebensabschnitts. Das Dienstmädchen hatte vor allem die niedrigen und besonders anstrengenden Hausarbeiten zu erledigen, gleichzeitig war seine rechtliche Absicherung stets mehr als prekär, auch im 20. Jahrhundert. Das Thema „Dienstmädchen im 19. Jahrhundert“ ist bereist gut erforscht[2], für das 20. Jahrhundert liegen jedoch so gut wie keine Studien vor.[3] Dies liegt sicherlich auch daran, dass die Zahl der Dienstmädchen, oder wie sie nach 1918 genannt wurden „Hausgehilfinnen“ bzw. „Hausangestellten“, stetig sank, wenn auch von einem sehr hohem Niveau ausgehend. So waren, laut Statistischem Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland, 1960 noch immer über 500.000 Hausgehilfinnen tätig, Reinigungspersonal wurde extra aufgeführt. Mit meinem Dissertationsvorhaben „Hausangestellte im 20. Jahrhundert“ kann ich an diese Forschungen zum 19. Jahrhundert anknüpfen, Kontinuitäten aufzeigen, Parallelen ziehen und Brüche herausarbeiten. Mein Forschungsinteresse richtet sich dabei vor allem auf die Ausgestaltung des Verhältnisses zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmerin. Dabei greife ich das Thema des letzten Historikertages „Ungleichheiten“ auf und stelle diese sowie den Umgang damit in den Mittelpunkt meiner Arbeit. Dies lässt sich in keinem anderen Dienstverhältnis so gut untersuchen, trafen doch nirgendwo sonst die „Ungleichheiten“ so deutlich und so direkt aufeinander, lebten hier Menschen aus zwei unterschiedlichen sozialen Schichten unter einem Dach und mussten tagtäglich miteinander auskommen. Daran anknüpfend werden erkenntnisleitende Fragestellungen meines Vorhabens sein, worin diese Ungleichheiten lagen, wie sie im Alltäglichen demonstriert, verfestigt oder auch aufgebrochen wurden.

Zwei sich auf den ersten Blick widersprechende Entwicklungen lassen sich schon vorab konstatieren. In den 50er und 60er Jahren nahm die Zahl der Hausgehilfinnen jedes Jahr um ca. 10.000 ab, gleichzeitig verbesserte sich die finanzielle Situation. Bereits 1938 lag der Verdienst, rechnet man zum Barlohn Kost und Logis dazu, sowie die üblichen Geschenke, über dem Lohn in der Industrie. Es war nicht, so meine erste These, die Bezahlung, die junge Frauen in andere Berufe lockte, sondern es war das tägliche Erleben von „Ungleichheiten“, der Mangel an Selbstbestimmtheit und das dem Beruf innewohnende hohe Maß an Fremdbestimmtheit, was die Arbeit der Hausgehilfin zunehmend unattraktiv und unzeitgemäß machte. Wie das einleitende Zitat verdeutlicht, hatte sich auf diesem Gebiet vom 19. zum 20. Jahrhundert nichts Grundlegendes geändert.


[1] Interview mit Elfriede Meyer vom 26.06.09, Name geändert.

[2] Besonders erwähnenswert sind hier: Andrea Purpus: Frauenarbeit in den Unterschichten. Lebens- und Arbeitswelt Hamburger Dienstmädchen und Arbeiterinnen um 1900 unter besonderer Berücksichtigung der häuslichen und gewerblichen Ausbildung, Hamburg 2000; Karin Walser: Dienstmädchen. Frauenarbeit und Weiblichkeitsbilder um 1900, Frankfurt am Main 1985; Dorothee Wierling: Mädchen für alles. Arbeitsalltag und Lebensgeschichte städtischer Dienstmädchen um die Jahrhundertwende, Berlin/Bonn 1987.

[3] Herauszuheben ist hier: Ingrid Wittmann: „Echte Weiblichkeit ist ein Dienen“ – Die Hausgehilfin in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus, in: Frauengruppe Faschismusforschung (Hrsg.): Mutterkreuz und Arbeitsbuch. Zur Geschichte der Frauen in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus, Frankfurt am Main 1981, S. 14-48.

Publikationen

Monographien

Arbeitsplatz Privathaushalt. Städtische Hausgehilfinnen im 20. Jahrhundert, Göttingen 2023, 373 S.

Die SED und die APO. Rezeption der Studentenbewegung in der Presse der DDR, Oldenburg 2008, 148 S.

zus. mit Gunilla Budde: Beethoven unterm Hakenkreuz. Das Oldenburgische Staatsorchester während des Nationalsozialismus, Oldenburg 2007, 117 S.

Herausgeberschaft

zus. mit Anna Mamzer/Eva Schöck-Quinteros: Bremen. Eine Stadt der Kolonien?, Bremen 2016, 170 S.

zus. mit Eva Schöck-Quinteros/Harald Wixforth: Prunk & Pleite einer Unternehmerdynastie: der Konkurs der Nordwolle und die Bankenkrise 1931 (Aus den Akten auf die Bühne, Bd. 8.3), Bremen 2015, 86 S.

Oldenburger Erinnerungsorte. Vom Schloss bis zur Hölle des Nordens, von Graf Anton Günther bis Horst Janssen, Oldenburg 2012, 441 S.

Aufsätze

„Das ist nicht viel.” Die Bezahlung von Hausgehilfinnen im 20. Jahrhundert, in: Wiede, Wiebke/Wolf, Johanna/Fattmann, Rainer (Hg.): Gender Pay Gap. Vom Wert und Unwert von Arbeit in Geschichte und Gegenwart, Bonn 2023, S. 87-104.

Europa to go. Wahlplakate im ersten Europawahlkampf 1979, in: Geschichte lernen, 209/2022, S. 22-27.

Die gewerkschaftliche Organisation der Hausgehilfinnen von 1918 bis in die 1960er Jahre, in: Artus, Ingrid/Bennewitz, Nadja/Henninger, Annette/Holland, Judith/Kerber-Clasen, Stefan (Hg.): Arbeitskonflikte sind Geschlechterkämpfe. Sozialwissenschaftliche und historische Perspektiven, Münster 2020, S. 135-151.

Drei Jahre Haft für einen Witz: DDR-Gerichtsurteile der 1950er Jahre und ihre Neubewertung durch das Oberlandesgericht Oldenburg, in: Freist, Dagmar (Hg.): ArchivGeschichten (Festschrift für Gerd Steinwascher), Stuttgart 2018, S. 98-113.

Ein Relikt des 19. Jahrhunderts? Hausgehilfinnen von 1918 bis in die 1960er Jahre, in: Archiv für Sozialgeschichte, Bd. 54, 2014, S. 147-168.

Der Erste Weltkrieg. Von der Kriegsbegeisterung zur Kriegsmüdigkeit, in: Schneider, Gerhard/Gottschlich, Ralf/Ladleif, Christiane (Hg.): Der Erste Weltkrieg im Spiegel expressiver Kunst. Kämpfe, Passionen, Totentanz, Bönen 2014, S. 25-32.

Oldenburger Erinnerungsorte als Beispiele der Verzahnung von nationaler und regionaler Erinnerung, in: Reznik, Milos/Rosenbaum, Katja/Stübner, Jos: Regionale Erinnerungsorte. Böhmische Länder und Mitteldeutschland im europäischen Kontext (Studien zur Europäischen Regionalgeschichte, Bd. 1), Leipzig/Berlin 2013, S. 185-193.

Ungleichheiten unter einem Dach. Hausgehilfinnen von 1918 bis in die 1960er Jahre, in: Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, Heft 63, Mai 2013, S. 36-43.

Arbeit ohne Ansehen oder idealer Frauenberuf? Hausgehilfinnen in Deutschland 1918-1960er Jahre, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, Bd. 24, Jhg. 2013, S. 59-79.

"Jugendliche rebellieren gegen System der Knüppel und Pistolen." Die westdeutsche Studentenbewegung in der Presse der DDR, in: Presse in der DDR. Beiträge und Materialien, pressegeschichte.docupedia.de/wiki/Westdeutsche_Studentenbewegung_Version_1.html, Zugriff: 26.06.2013.

In untergeordneter Stellung. Hausgehilfinnen im Nationalsozialismus, in: Kramer, Nicole/Nolzen, Armin (Hg.): Ungleichheiten im "Dritten Reich", Göttingen 2012, S. 155-175.

Vasa sacra, in: Vasa sacra. Da berühren sich Himmel und Erde. Schätze aus den katholischen Kirchen des Oldenburger Landes, Löningen 2010, S. 150-151, 158-161, 224-225.

"1968" in Oldenburg, in: Oldenburger Jahrbuch, Bd. 109, Jhg. 2009, S. 147-165.

Kunstwerk des Monats April. Spielplan Landestheater Oldenburg (1929/1930), in: Jahrbuch des Landesmuseums Oldenburg 2008, Oldenburg 2009, S. 43-46.

Das Essen ersetzt das Fressen. Programmheft des Staatstheaters als Kunstwerk des Monats, in: Nordwest Zeitung vom 19.04.2008.

"Mit begeisterten Hoch- und Hurra-Rufen"? Kriegsbegeisterung und Ernüchterung, in: Küster, Bernd (Hg.): Der Erste Weltkrieg und die Kunst, Oldenburg 2008, S. 8-27.

Recherchieren, in: Budde, Gunilla/Freist, Dagmar/Günther-Arndt, Hilke (Hg.): Geschichte. Studium - Wissenschaft - Beruf, Berlin 2008, S. 198-215.

zus. mit Gunilla Budde: Musik unterm Hakenkreuz. Das Oldenburgische Staatsorchester während des Nationalsozialismus, in: Das Orchester 11/2007, S. 34f.

Umdeutungen und Leerstellen. Die Berichterstattung über die westdeutsche Studentenbewegung in der Presse der DDR, in: Horch und Guck, Heft 2/2007, S. 21-24.

Rezensionen

Rez: Albrecht Eckhardt: Von der sozialistischen Revolution zur praktischen Tagespolitik und Staatsverwaltung. Das Direktorium des Freistaates Oldenburg in seinen Protokollen 1918/19, Oldenburg 2017, in: Oldenburger Jahrbuch 118, 2018, S. 237-238.

Rez: Joachim Tautz: Rüstringer Heimatbund und Nationalsozialismus. Die Heimatbewegung in der nördlichen Wesermarsch von 1933 bis 1945, Nordenham 2017, in: Oldenburger Jahrbuch 118, 2018, S. 254-255.

Rez: Andrea Althaus (Hg.): Mit Kochlöffel und Staubwedel. Erzählungen aus dem Dienstmädchenalltag (Damit es nicht verlorengeht... Bd. 62), Wien/Köln/Weimar 2010, in: Werkstatt Geschichte 61, Bd. 2, 2012, S. 116-119.

Rez: Astrid Mignon Kirchof: Das Dienstfräulein auf dem Bahnhof. Frauen im öffentlichen Raum im Blick der Berliner Bahnhofsmission 1894-1939, Stuttgart 2011, in: Newsletter des AKHFG vom 2. September 2011, S. 5.

Rez: Maria Anna Zumholz (Hg.): Starke Frauen, Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung in der Galerie Luzie Uptmoor im Industriemuseum Lohne, Münster 2010, in: Oldenburger Jahrbuch 2010.

Sonstiges

„Nie wieder Krieg!”, „Nie wieder Auschwitz!” – Erinnerungsimperative in heutiger Zeit, 10/2022, https://doingph.hypotheses.org/1169

Vorträge

14.03.2024 (gemeinsam mit Jessica Richter): Buchpräsentation:Keine Arbeit wie jede andere. Hausangestellte in Österreich und Deutschland im 20. Jahrhundert, Arbeiterkammer Wien

01.12.2023 (gemeinsam mit Max-Simon Gündert): Kolonialismus – Schattendasein im Geschichtsunterricht?!, Vortrag im Rahmen der Tagung „Der Elefant im Raum: Zur Auseinandersetzung mit Bremens (post-)kolonialer Geschichte und Gegenwart”, Haus der Wissenschaft Bremen

23.11.2023: Gewalt am Arbeitsplat Privathaushalt, Vortrag im Rahmen der Tagung „Gewalt am Arbeitsplatz im 20. Jahrhundert”, Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn

29.09.2023: Arbeitsplatz Privathaushalt. Städtische Haushaltsgehilfinnen im 20. Jahrhundert, Vortrag im Rahmen der Tagung „Arbeit - Alltag - Ausbeutung. Gesellschaftsgeschichte der Arbeiterinnen” der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg

29.06.2023: Arbeitsplatz Privathaushalt. Zur Sozialgeschichte der Hausgehilfinnen im 20. Jahrhundert, Vortrag im Niedersächsischen Landesarchiv Oldenburg

04.05.2023: Erinnerung an NSDAP-Mitglieder? Straßennamen in der oldenburgischen Gemeinde Wardenburg, gemeinsam mit Dr. Joachim Tautz, Vortrag für das Demokratieschutz-Netzwerk der Zentralen Polizeidirektion

03.05.2023: Vorstellung der Untersuchung von Straßennamen in der Gemeinde Wardenburg, öffentlicher Vortrag gemeinsam mit Dr. Joachim Tautz

​​​​​26.01.2023: Ungleichheiten unter einem Dach. Hausgehilfinnen in der NS-„Volksgemeinschaft“, Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums am Lehrstuhl für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus, Humboldt-Universität zu Berlin

07.10.2022: „Von einem der wagemutigsten und lebendigsten Provinzbühnen zum farblosen Hoftheaterbetrieb“ – Das Landestheater Oldenburg in der Zeit der Weimarer Republik, Vortrag im Rahmen der 7. Tagung zur Oldenburgischen Regionalgeschichte „Freizeit in der Weimarer Republik im Freistaat Oldenburg”

23.03.2021: Wert und Unwert eines Frauenberufs ‚par excellence‘. Die Bezahlung von Hausgehilfinnen im 20. Jahrhundert, Vortrag im Rahmen der Tagung "Gender Pay Gap. Vom Wert und Unwert von Arbeit"

25.10.2019: Über Chancen und Herausforderungen. Die Weimarer Republik der Jahre 1918 bis 1923 in der Forschung, Vortrag im Rahmen der 6. Tagung zur Oldenburgischen Regionalgeschichte

26.09.2019: Geschlechterverhältnisse im Privathaushalt - Hausgehilfinnen und Hausfrauen von 1918 bis zu den 1960er Jahren, Vortrag im Rahmen der Tagung Ökonomien des Haushaltens, Geschlechterverhältnisse in Arbeits-, Bildungs-, und Normierungsprozessen in historischer Perspektive an der Philipps Universität Marburg

22.03.2019: Die „organisierte Hausgehilfin“ – (1918 bis 1960er Jahre), Vortrag im Rahmen der Tagung Arbeitskonflikte und Gender an der Universität Erlangen/Nürnberg

21.11.2018 DDR-Geschichte mit Quellen aus Oldenburg? Vortrag im Rahmen der Historischen Abende im Niedersächsischen Landesarchiv Oldenburg

22.10.2018: „Hausgehilfin Elektrizität“ – die Technisierung des Haushalts, Vortrag im Stadtmuseum Aurich im Rahmen der Sonderausstellung „Design im Alltag – die Sammlung Peter Veckenstedt“

15.06.2018: Die „geprüfte Hausgehilfin“ – Debatten um die Professionalisierung von Hausangestellten (1918 bis 1960er Jahre), Vortrag im Rahmen der XIII. Arbeitstagung Gender-Studies in der Historischen Bildungsforschung an der Universität Köln

03.03.2018: Oldenburger Erinnerungsorte: Definitionen und Erfahrungen mit einem Projekt, Vortrag im Rahmen der Tagung des Arbeitskreises Mittelalterliche Geschichte der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen

27.10.2017: Tracing back the history of paid domestic work in Germany, Vortrag im Rahmen des DomEqual Local Workshops in Hamburg

16.06.2016: Prekäre Arbeit. Hausgehilfinnen im 20. Jahrhundert, Vortrag im Rahmen des Bremer Forschungskolloquiums zur Neueren Geschichte

22.01.2016: Hausgehilfinnen in der nationalsozialistischen "Volksgemeinschaft, Vortrag im Rahmen des 4. Kolloquiums "Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften" in Bochum

25.10.2013: Kriegsbegeisterung allenthalben? Der Beginn des Ersten Weltkrieges in Oldenburg (wegen Krankheit verlesen durch Dietmar von Reeken)

12.09.2013: Inequalities under one Roof. Domestic Workers from 1918 to the 1960s, Vortrag im Rahmen der 49. International Conference of Labour and Social History, "Towards a Global History of Domestic Workers and Caregivers" in Linz

26.08.2013: (zusammen mit Markus Evers): Oldenburger Erinnerungsorte und ihre nationalen Facetten (oder Die Metamorphosen des Grafen Anton Günther), Vortragsreihe im Schlauen Haus Oldenburg

11.10.2012: "From Housemaids to Cleaning Ladies. Domestic Workers During the 20th Century", Vortrag im Rahmen des Workshops "Work-Employment-Vocation. The Production of Differences and Hierarchies of Livelihood in the 19th and 20th Centuries" an der Universität Wien

12.11.2011 (gemeinsam mit Markus Evers): "Oldenburger Erinnerungsorte", Vortrag im Rahmen des Greizer Kolloquiums „Regionale Erinnerungsorte: Westböhmen und Mitteldeutschland im europäischen Kontext

12.11.2010: "Hausgehilfinnen von 1918 bis in die 1960er Jahre", Vortrag im Rahmen des 1. interdisziplinären Niedersächsischen DoktorandInnentags

08.10.2010: "Das Bremer Kränzchen - Treffen von Hausgehilfinnen im Wichernhaus von 1918 bis in die 1960er Jahre", Vortrag im Rahmen der Woche der Seelischen Gesundheit in Bremen und Bremerhaven

23.06.2010: "Hoffen auf die Volksgemeinschaft? Hausgehilfinnen im Nationalsozialismus", Vortrag im Rahmen der Oldenburger Ringvorlesung des Instituts für Geschichte

20.11.2008: "1968 in Oldenburg", Vortrag im Staatsarchiv Oldenburg im Rahmen der Vortragsreihe "Oldenburg 1968. Eine Region im Spannungsfeld gesellschaftlicher Umbrüche" 

12.06.2008: "Kriegsbegeisterung im August 1914", Vortrag im Rahmenprogramm der Ausstellung "Der Erste Weltkrieg und die Kunst" im Augusteum Oldenburg

06.04.2006: "Die Grand Tour: Adeliges Reisen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert", Vortrag im Rahmen der Jahrestagung mit Studierenden der Rijksuniversiteit Groningen

Betreute Arbeiten

Als Erstgutachterin betreute Masterarbeiten:

„Gewiss ein eigenartiger Augenblick für einen deutschen Matrosen“ – Selbst und Fremddarstellungen in Reiseberichten von Matrosen der Kaiserlichen Marine (1888-1897) (2021)

„Der andere Krieg“. Darstellungen zur Heimatfront in Ausstellungen über den Ersten Weltkrieg am Beispiel des Historischen Museums Berlin und des Imperial War Museum London (2020)

Die 2. Phase der Emslanderschließung (1963-1973). Die Diskussion um eine geänderte Erschließungspolitik anhand der Protokolle aus den Planungs- und Aufsichtsratssitzungen der Emsland (2018)

Der Ruf der Freiheit – Berichte deutscher USA-Auswanderer an die Heimat am Beispiel der Brüder Richard aus dem Osnabrücker Land (1849-1867) (2018)

Gnadengesuch der Bodelschwinghschen Anstalten für Karl Brandt im Nürnberger Ärzteprozess 1946/1947 (2017)

„The promise of Utopia.“ Der Mythos „Wilder Westen“: Symbolsprache, Entwicklung und Wechselwirkung (2017)

„Wir sind Amboß, nicht Hammer.“ Von Galens Haltung zur Euthanasie im Nationalsozialismus (2017)

Postkoloniale Perspektiven im Regionalmuseum - zwei ostfriesische Teemuseen (2016)

Dingpräsentationen in musealen und kommerziellen Ausstellungen (2016)

Die Rezeption der Kuba-Krise in der Presse der DDR (2015)

Das Mittelalter in Ausstellungen der NS-Zeit (2015)

"Man kann Handgranaten nicht wie das Augsburger Tafelsilber präsentieren." Die Präsentation der Kriegsobjekte in den Sonderausstellungen zum Ersten Weltkrieg in deutschen historischen Museen (2015)

Erinnerungen ausstellen - Die Präsentation von Zeitzeug_innenvideos in der Gedenkstätte Ahlem (2015)

"Julikrise" und "Augusterlebnis" 1914 in Stadt und Land Oldenburg (2015)

Antisemitismus in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Eine Analyse auf der Grundlage von Vorfällen in Nordwestdeutschland zwischen 1945 und 1967 (2015)

"We killed them all" - Der Massenmord in Indonesien 1965/1966 in Joshua Oppenheimers Dokumentarfilm The Act of Killing (2015)

Erlebnis Ausstellung. Eine Untersuchung zu Vermittlungskonzepten erlebnisorientierter Ausstellungen am Beispiel des Grünen Science Centers Botanika in Bremen (2015)

'Spürst du das Adrenalin?' - Vermittlungspraxis deutscher Fußballvereinsmuseen" (2013)

Die Symbolfigur und 'Ikone' der Oldenburger Erinnerungsgemeinschaft - Zur Erinnerungsgeschichte und gegenwärtigen Präsenz des Gedächtnisortes Graf Anton Günther von Oldenburg (2010)

Der Wandel der Jugendpolitik der SED zwischen dem zweiten Jugendkommuniqué und dem XI. Plenum des Zentralkomitees der SED am Beispiel des Leipziger Beat-Aufstandes (2010)

Als Erstgutachterin betreute Bachelorarbeiten:

Die Methoden des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) und ihre Folgen am Beispiel Jürgen Fuchs (2022)

Die Nachkriegszeit aus jüdischer Perspektive im transatlantischen Briefwechsel der Familie Neukamp (1946-1951) (2019)

Integrationswille oder Verwaltungsakt? Baltische Displaced Persons in Oldenburg in der Nachkriegszeit (2017)

Die Endphase der Weimarer Republik. Die Regierung Brüning. Rezeption in der Geschichtswissenschaft (2017)

Erinnerung deutscher Soldaten an den D-Day 1944 am Beispiel des "Widerstandnests 62" (2016)

Der Lebensborn e.V. Das verschleierte Instrument der nationalsozialistischen Rassepolitik (2016)

Anfang vom Ende? Die Darstellung des Bruchs der Großen Koalition und der Übergang zum ersten Präsidialkabinett unter Brüning in der zeitgenössischen Presse (2016)

Die Landvolkbewegung in Oldenburg 1928-1933. Eine Darstellung am Beispiel des südoldenburgischen Landvolkführers Dr. Heinrich Große Beilag (2016)

Darstellung des Judentums im Neuen Deutschland (2016)

Fürsorgeerziehung mit Mädchen und jungen Frauen in der Bundesrepublik der Nachkriegszeit - Geschichten und Praktiken im Kontext des Mädchenwohnheims Dietrichsfeld (2015)

Die Feldpost als familiales Kommunikationsmittel im Zweiten Weltkrieg. Eine Fallanalyse der Feldpost von Arnold und Johann Miller 1942-1943 (2015)

Der Emslandplan und die Emsland GmbH. Eine Untersuchung der Anfangsphase (1950 - ca. 1965) (2015)

Die Kongo-Konferenz 1884-1885. Eine vergleichende Analyse der deutschen und britischen Presse (2015)

"A Moral, a Social and a Political Wrong." Die Rolle der Sklaven, ihre Entwicklung und Emanzipation während des Amerikanischen Bürgerkrieges von 1861-1865 (2015)

"Wehrkraft durch Erziehung" - Militarisierung des Turnunterrichtes durch den Zentralausschuss zur Förderung der Volks- und Jugendspiele im Raum Oldenburg im Zeitraum 1904-1914 (2015)

Der Untergang der Titanic im Medium Zeitung - Falschmeldungen, Spekulationen und Propaganda (2015)

Die "Kwami-Affäre" und ihre Bedeutung für die Konflikte innerhalb der evangelischen Kirche im nationalsozialistischen Freistaat Oldenburg (2015)

Living History als Geschichtsdarstellung im Museum? Entwicklung eines Konzepts auf der Grundlage einer Analyse einer szenischen Führung im Nordwestdeutschen Museum für Industriekultur in Delmenhorst (2015)

Die Täterausstellung in der KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen als Beitraggeber der politischen Bildung (2015)

"It's the policy of Mil Gov that refugees cease to be refugees as soon as they arrive at their reception area […]." Das regulative und moralische Handeln der britischen Militärregierung im Umgang mit Heimatvertriebenen und Flüchtlingen 1945/46 im Land Oldenburg (2015)

Der Eugenik-Diskurs in der Weimarer Republik anhand des Beispiels der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (2015)

Der kalte Krieg im Fernsehen - Überwindung des Konflikts des atomaren Wettrüstens in der TV-Serie "Star Trek" (2014)

Die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf die Beziehungen zwischen Irland und Großbritannien (2014)

"Ja, ich will!" - Eheschließung im deutschen Bürgertum des 19. Jahrhunderts. Männliche Erwartungen an die (Ehe-) Frau (2014)

Hitler in Oldenburg. Zur Sonderstellung des Freistaates Oldenburg bis 1932 (2013)

Aus der Moderne in den Nationalsozialismus - Das Landestheater Oldenburg in den Jahren 1927-1932 (2013)

Der gesellschaftliche und pädagogische Wandel des Begriffes Kindheit im Bürgertum des 19. Jahrhunderts. Mit dem Beispiel "Kritik an dem Verhältnis zwischen Kindern und Dienstboten" (2012)

Konzentrationslager Esterwegen 1933-1936. Entstehung und Alltag des Musterlagers (2012)

Als Zweitgutachterin betreute Masterarbeiten:

Zur Präsentation von Geschichte in schleswig-holsteinischen NS-Gedenkstätten (2024)

Das Recht auf individuelle Förderung auch im Geschichtsunterricht der gymnasialen Oberstufe? Binnendifferenzierende Maßnahmen in Schulgeschichtsbüchern ausgewählter Bundesländer (2024)

Sensible Themen ausstellen: Aktuelle Debatten, Strategien und Maßnahmen im musealen Kontext (2023)

Zwischen Burgen, Kirchen und Märkten. Vorstellungen von Schüler:innen zur mittelalterlichen Stadt und deren Bedeutung für den Geschichtsunterricht (2023)

Der deutsche Kolonialismus in Geschichtsschulbüchern für das niedersächsische Gymnasium. Repräsentation und potenzielle Lesarten (2023)

Fahrt nach Übersee oder Ritt nach Osten? Franz Xaver Ritter von Epps Kolonialvorstellungen im Kontext des „Dritten Reiches“ (2023)

Das didaktische Potenzial von Lokal- und Regionalgeschichte im Geschichtsunterricht: Untersucht am Beispiel der Judenverfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus in der Stadt Leer (2022)

Ein Haus, viele Erwartungen – Das Quelle-Fertighaus aus Winsen (Luhe) kommt ins Freilichtmuseum am Kiekeberg (2022)

Verfassungsschaubilder im Geschichtsunterricht – Eine Analyse des didaktisch-methodischen Potenzials in Schulbüchern (2022)

Der deutsche Kolonialismus im postkolonialen Geschichtsunterricht. Eine Analyse der Umsetzung des geschichtsdidaktischen Prinzips der Multiperspektivität in niedersächsischen Schulbüchern des 7./8. Jahrgangs (2022)

„… doch es darf kein Vorrecht der Frau werden”. Zum Wandel der gesellschaftlichen Bedeutung rauchender Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts (2022)

‘Arisierung‘ in Oldenburg. Eine regionale Perspektive auf die wirtschaftliche Vernichtung der Existenz jüdischer Deutscher von 1933-1945“ (2022)

„Eine scheinbar wild gewordene Generation.“ – Darstellungen der ‚Halbstarken‘ – Jugendbewegung im filmischen Vergleich zwischen Westdeutschland und der Deutschen Demokratischen Republik (2021)

„Auf´s Spiel gesetzt?“ – Das Potential von Escape Rooms zur Kompetenzförderung im Geschichtsunterricht (2021)

Die Anwendung des ‚Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses‘ im historischen Kreis Leer (Gau Weser-Ems) in der Zeit von 1934 bis 1944 im Spiegel der Akten des Erbgesundheitsgerichts Aurich (2021)

Bürgerliche Familienvorstellungen zwischen den Weltkriegen. Am Beispiel eines Brautbriefwechsels der Jahre 1923-1925 (2021)

Der Wandel der Hebammenkunst – Zur Entwicklung der Hebammenausbildung im 19. und
20. Jahrhundert (2021)

Zwischen Event und Wissenschaft: Erinnerungsangebote zu kontroversen Persönlichkeiten des NS-Staates in deutschen Dokudramen (2021)

„Ulrike Meinhof, das war Mord!“. Zur posthumen Rezeption der RAF-Terroristin (2020)

Aus dem Leben eines Polizeibeamten im Deutschen Reich während der Jahre 1928-1938 –
Das Tagebuch des oberschlesischen Polizisten Adolf R. Himmel (2020)

Von Goethe zum ‚Volkssturm‘ – das ‚Dritte Reich‘ in schriftlichen Prüfungen von Nichtschüler*innen zur Erlangung der mittleren Reife an der Knabenschule Oldenburg (2020)

Die Verfolgung homosexueller Männer in Oldenburg während der NS-Zeit im Lichte der ‚Volksgemeinschaft‘ (2020)

Bilder im Geschichtsunterricht. Empirische Rekonstruktion sinnerschließender Prozesse von Schülerinnen und Schülern im Umgang mit historischen Bildquellen (2020)

Die Erziehung Jugendlicher im Nationalsozialismus: Mädchen- und Jungenerziehung im Vergleich anhand der NS-Jugendzeitschriften "Das Deutsche Mädel"und "Die HJ – Kampfblatt der Hitlerjugend" (2020)

Von Schönheit und höchster Gesundheit – Frauenkörper im Hygiene- und Gesundheitsdiskurs des frühen 20. Jahrhunderts (2020)

Die vornemsten Lebensumstenden von Lorens Fr. Jepsen. Zur Emotions- und Männlichkeitsdarstellung in einer Föhrer Kapitänsautobiographie aus dem 19. Jahrhundert (2019)

Das parteiamtliche Frauenbild im Nationalsozialismus: Die Zeitschrift NS-Frauen-Warte (2019)

Nationalsozialistische Schulpolitik 1933-1945. Die Indoktrination Kinder und Jugendlicher im Nationalsozialismus am Beispiel ausgewählter Fächer (2019)

Die Durchsetzung des Fußballs um 1900 als massenkulturelles Phänomen (2019)

‘[…] was sind die Königreiche anders als die Höhlen der Straßenräuber?‘ Das Beutegutthema in Hugo Grotius‘ ‚Drei Bücher vom Recht des Krieges und des Friedens‘ (2019)

Von ‚Flucht‘ und ‚Vertreibung‘ über Integration hin zur deutsch-polnischen Verständigung. Die Verbindungen zwischen Niedersachsen und Polen seit den 1970er Jahren als Beispiel der europäischen Beziehungsgeschichte (2018)

Reiseziel Helgoland – Zur Tourismusentwicklung der Insel von 1952 bis zur Jahrhundertwende (2018)

Zur Verhandlung von Ausstellungspraxis in Gedenkstätten. Eine Literaturauswertung (2018)

Wandlungen der Polizei. Der Freistaat Oldenburg und das Gau Weser-Ems (2018)

Wenn Fußballspieler zu Helden werden. Die Mythisierung der Fußballweltmeisterschaft 1954 (2018)

Das "Expansion Pack" für den Geschichtsunterricht. Zur Thematisierung digitaler Geschichtskultur im Geschichtsunterricht für die gymnasiale Oberstufe (2018)

"Wann schauen wir mal wieder einen Film?" - Der historische Spielfilm als didaktisches Mittel für den Geschichtsunterricht der 9. Klasse am Beispiel "Ein Sack voll Murmeln" (2018)

Stolpersteine als Erinnerungsorte. Die Städte Gelsenkirchen und Oldenburg im Vergleich (2017)

Kaiserin Elisabeth von Österreich als Sisi. Aspekte der Geschichte eines vielseitigen Erinnerungsortes (2017)

Heimerziehung in Niedersachen in der Nachkriegszeit - Zum Wohle der Jugend? (2017)

Das 'Monster' vor der Haustür: Die Berichterstattung über Josef Mengele in seiner Heimatstadt Günzburg (2016)

"Der Bookholzberg ist eine sandige Erhebung." Die Erfindung des Bookholzberges als Kultstätte 1909-1939 (2015)

Schützenswerte Heimat oder Ort der Verräter? Deutungsmuster zur Beziehung zwischen Front und Heimat in deutschen Armeezeitungen des Ersten Weltkrieges (2015)

"Es sah aus, als [ob] die Welt untergehen würde." Deutungen des Kriegsendes 1945 in Schulaufsätzen (2015)

Der Aufstieg der NSDAP im Freistaat Oldenburg im Spiegel der regionalen Tagespresse 1931 und 1932 (2015)

"Erblich Minderwertige" - Kontinuität eugenischen Denkens der Oldenburger Justiz zwischen Nationalsozialismus und früher Bundesrepublik (2015)

Flucht und Integration, das Beispiel Dalum (2015)

Glück in der ehe "entirely a matter of chance"? Ehekonzepte und ihre Darstellung in ausgewählten Filmadaptionen am Beispiel von Jane Austens "Stolz und Vorurteil" aus den Jahren 1940 und 2005 (2015)

Der Einsatz von wilhelminischer Jugendliteratur im gegenwärtigen Geschichtsunterricht. Eine Analyse ausgewählter Romane (2014)

Unbedingt ausstellen? Status und Bedeutung nicht vorhandener Objekte in Ausstellungen an Gedenkstätten (2014)

Dienstleister oder Akteur? Der Beitrag kulturhistorischer Museen zur bundesdeutschen Aufarbeitung der NS-Zeit (2014)

Begreifen - Erfassen - Durchsteigen. Über die Produktion von Köperwissen in Kindermuseen (2013)

Stilisiert - Sterilisiert: Sterilisationsprozesse als Spiegel eines NS-Männerideals? (2013)

Von der Erfindung des Frühmittelalters. Frühmittelalterrezeption in der Rechts- und Verfassungsgeschichte des 19. Jahrhunderts (2013)

Die Entwicklung und (De-)Konstruktion maskuliner und femininer Rollenbilder im Heavy Metal (2013)

Der 9. November in der Erinnerungsgeschichte der BRD (2013)

Von der Krankenhaus-Sonderanlage der "Aktion Brandt" zum DP-Hospital. Wandel und Kontinuität eines Krankenhauses 1944-1949 (2013)

Dingley Hall. "... typisch und außergewöhnlich zugleich!" (2012)

Das Berliner Kabarett in der Weimarer Republik (2012)

Der andere Teil der Sammlung. Das Schaudepot als Schnittstelle musealen Bewahrens und Ausstellens (2012)

Des Deutschen liebstes Kind? Konjunkturen des westdeutschen Automobil-Nimbus vor und nach der Ölpreiskrise 1973/74 (2011)

Oldenburg 1848: Reform oder Revolution? (2011)

Aufbruch in die Freiheit, Modernität und Unabhängigkeit? Deutsche Gouvernanten in England im Spiegel biographischer Aufzeichnungen (2011)

Die Darstellung des Themas "Industrielle Revolution" in zwei Geschichtsbüchern für die Realschule (Klasse 7/8) - Eine kritische Auseinandersetzung (2011)

Anti-demokratische Agitation in der satirisch-politischen Presse der Weimarer Republik. Die Hetzkampagne des "Kladderadatsch" gegen Matthias Erzberger (2010)

Die Beteiligung der niedersächsischen Psychiatrie an der nationalsozialistischen "Euthanasie" (2009)

Als Zweitgutachterin betreute Bachelorarbeiten:

Die Entnazifizierung und Reorganisation des Schulwesens in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg (2024)

„Und warum dieses ganze Gemetzel?“ Kompetenzorientierter Geschichtsunterricht durch Feldpostbriefe? (2023)

Zwischen „Hypermoral“ und „unverbesserlichen Altvorderen“ – Ein lokaler geschichtskultureller Konflikt mit Potential für den Geschichtsunterricht? (2023)

Die Türken kommen, rette sich wer kann“. Eine Untersuchung der Erinnerung an das deutsch-türkische Anwerbeabkommen 1961 am Beispiel von Artikeln aus „Der Spiegel“ (2023)

Der Bremer Dom und seine Schätze: Altarsilber und Bischofsgewänder. Eine Raumanalyse der Ausstellung sakraler Exponate im sakralen Raum (2023)

Rassismus in der Schule. Schulbücher im Nationalsozialismus 1933-1945 (2023)

segu auf dem Prüfstand – Ein geschichtsdidaktischer Vergleich mit dem Schulbuch denkmal Geschichte und segu (2022)

Vergleichende Analyse und Reflexion von Darstellungstexten in aktuellen niedersächsischen Geschichtsschulbüchern (2022)

Der 27. Januar im Schulgeschichtsbuch der gymnasialen Oberstufe – eine exemplarische Analyse (2022)

Das bilinguale Geschichtsbuch – der Inbegriff interkulturellen Lernens im Geschichtsunterricht? Eine Analyse des Geschichtsbuchs „Geschichte und Geschehen Bilingual – 20th century (2022)

Geschichte digital erzählen – Inwieweit Digital Storytelling im Geschichtsunterricht digitale und fachliche Kompetenzen fördern kann (2022)

Zwangsarbeit bei Krupp während des Nationalsozialismus – Zur Rolle von Alfried Krupp und Berthold Beitz (2022)

Bismarck-Wahrnehmung in der Weimarer Republik (2021)

Inwiefern können die in der Weimarer Republik entstandenen pädagogischen Ansätze als Neustart für das deutsche Bildungssystem bezeichnet werden? (2021)

Leben in Repression. Homosexuelle als Opfer des Nationalsozialismus in Oldenburg (2021)

Die Oldenburger Spielerprozesse – Die Gerichtsprozesse des Jahres 1903 im Spiegel lokaler Blätter (2021)

Im Namen der Wissenschaft? ‚Euthanasie‘-Verbrechen unter dem Deckmantel der Forschung am Beispiel Hans Heinze (2021)

Almuth Kögel-Willms und ihr Beitrag zur Lösung der Wohnungsnot in Rastede im historischen Kontext des 2. Weltkrieges (2021)

"Jetzt muss der Westen handeln!" - Aufnahme des Mauerbaus in Printmedien des Westens (2021)

Der Umgang mit Bildern im Geschichtsschulbuch, Methodenseiten als sinnvolle Hilfestellung? (2021)

Soziale Identität durch die Beschäftigung mit dem Kolonialismus? Identifikationsangebote in Schulgeschichtsbüchern (2021)

"Was die SA-Männer in den ersten Jahren unter den größten Entbehrungen aus eigener Kraft und Initiative geleistet haben, ist in Worten kaum auszudrücken": Eine Analyse der Ausstellung der Gedenkstätte Esterwegen in Hinblick auf die Darstellung der Täter (2021)

Das Potenzial der Online-Angebote von Museen für das historische Lernen. Eine exemplarische Analyse eines virtuellen Museumsrundganges (2020)

Die Darstellung der nationalsozialistischen ‚Euthanasie’-Morde in aktuellen Schulbüchern. Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Kategorien Multiperspektivität und Gegenwartsbezug (2020)

Die Selbstverbrennung von Oskar Brüsewitz 1976 und dessen Rezeption in den Medien (2020)

Förderung historischer Kompetenzen nach dem FUER-Kompetenzmodell anhand des geschichtlichen Spielfilms „Anne Frank: Die ganze Geschichte“ (2020)

Nationalsozialisten als Helden der Gegenwart? Eine geschichtsdidaktische Analyse der Graphic Novel "20. Juli 1944. Biographie eines Tages" (2020)

Doping im DDR Sport. Strukturen, Praxis und Akteure (2020)

Freiwillige Pflicht? Das Reserve-Bataillon 101 zwischen Pflicht, Freiwilligkeit und Verantwortungsbewusstsein (2020)

Zwischen Fakt und Fiktion - Das Potential historischer Jugendliteratur zur Förderung von Geschichtsbewusstsein anhand des Romans "Jenseits der blauen Grenze" (2020)

Historisches Erzählen im Spielfilm. De-Konstruktion der Erzählstruktur in ‚Dunkirk‘ von Christopher Nolan in geschichtsdidaktischer Absicht (2019)

Von Ost nach West. Der deutsch-deutsche Häftlingsfreikauf am Beispiel ausgewählter politischer Häftlinge in den 1970er Jahren (2019)

‘Der Kornspeicher ist voll, eure Lordschaft!‘ Authentische Erzählweise im historisierenden Computerspiel am Beispiel von ‚Stronghold‘ (2019)

Das Bild Erwin Rommels im Wandel. Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart (2019)

Krankenpflege und Ideologie: Eine vergleichende Untersuchung des ‚Krankenlehrbuchs‘ zwischen 1928 und 1946 (2019)

Aus Propaganda lernen? Eine geschichtsdidaktische Analyse nationalsozialistischer Propaganda unter besonderer Berücksichtigung des Gegenwarts- und Zukunftsbezugs (2019)

Das Schulbuch als Seismograph historischer Aufarbeitung - Die Darstellung der deutschen Kolonialzeit von 1884-1914 in namibischen und niedersächsischen Schulbüchern (2018)

Die Grenzen der NS-Ideologie. Jüdische Viehhändler und Erbhofbauern in den Jahren 1933-1939 (2018)

„Die Darstellung des soldatischen ‚Helden‘ in Ernst Jüngers Tagebüchern und seinem Roman ‚In Stahlgewittern‘“ (2018)

Von Putten nach Engerhafe. Das KZ-Außenlagersystem in Aurich 1944 (2018)

Wie stellen Sozialreformer im späten 19. Jahrhundert die Arbeiterklasse dar? Ein deutsch-englischer Vergleich (2018)

„Wir sind ja genauso schuldig wie sie.“ Das Nachkriegsdrama ‚Ehe im Schatten‘ als Versuch künstlerisch-intellektueller Vergangenheitsbewältigung (2018)

Geschichte(n) erzählen. 'Nackt unter Wölfen' als Teil der DDR-Legitimation (2018)

Die Briefe der Inge Christina Petersen: Zur Identitätskonstruktion einer Föhrer Seefahrerfrau in ihrer Lebenswelt (1831-1835) (2017)

Leben unter Beobachtung. Die Bedeutung der "Stasi" für Biographien in der DDR (2017)

Cato Bontjes van Beek - Leben und Rehabilitation einer deutschen Widerstandskämpferin (2017)

Vom Sportpartner zum Militärobjekt. Zur Mensch-Pferd-Beziehung im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts (2017)

Geschichte und Zukunft in der Darstellung der Jahrbücher Weichsel-Warthe 1955-2014 (2016)

'Hannoveraner vs. Trakehner'? Zwei Rassen im Portrait - Unterschiede in der Zuchtentwicklung Hannovers im Vergleich zu Ostpreußens (2016)

'Begräbnis deutscher Kunst'?! Die 'Große deutsche Kunstausstellung' und
die Ausstellung 'Entartete Kunst' (2016)

Germany From Afar - Amerikanische Berichterstattung über Deutschland zwischen den Weltkriegen am Beispiel der Chicago Tribune (2015)

Friedrich Paffrath - Eine Figur seiner Zeit. Die Entlassung 1933 und die Wiedereinsetzung 1945 in die Stadtverwaltung (2015)

Aktivitäten der KPD im nationalsozialistischen Freistaat Oldenburg. Zwischen Enthaltung, Unzufriedenheit und Widerstand (2015)

"Wer sein Volk verrät stirbt." Eine Analyse der juristischen Aufarbeitung von NS-Verbrechen am Beispiel des Verfahrens wegen Mordes an Willi Rogge (2014)

Zur Rezeption des Films "Die Brücke" - Generationsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung in den späten 50er Jahren (2014)

Widerstandsgedanken im Wandel. Der 20. Juli 1944 in bundesdeutschen Ansprachen (2014)

Der Körperkult in Leni Riefenstahls Olympiafilmen (2014)

Schlagzeile "Anne Frank". Rezeption des Theaterstücks "Das Tagebuch der Anne Frank" in der DDR-Presse (2014)

Die DDR Revolution 1989/1990. Eine Revolution im Sinne Hannah Arendts? (2013)

Die "Spanische Grippe" 1918/19 im oldenburgischen Raum (2013)

"Um die Deutschen zu heilen, sie zu gesunden, kann nur ein deutsches Mittel gefunden." Der Umgang mit jüdischen Ärzten in der nationalsozialistischen Propaganda 1933 (2013)

Aspekte zur deutsch-israelischen Beziehung zwischen 1948 und 1965. Politik, Presse und der Eichmann-Prozess (2013)

Rezeption des Spielfilms "Jud Süß. Film ohne Gewissen" (2013)

Befreiung oder Last für die Frauen? Mediale Debatten um die Pille in den 1960er Jahren (2013)

"Garant der Zukunft". Die DDR-Jugendpolitik unter Walter Ulbricht und Erich Honecker (2013)

Rassenhygiene im Rahmen deutscher Kolonialmedizin (2012)

Erinnerungskultur um von Galen in Dinklage (2012)

Familienbild und -wirklichkeit in der DDR (2012)

Die Ostfront des Ersten Weltkriegs in der deutschen nationalistischen Belletristik der 1920er und 30er Jahre (2012)

Der Erste Weltkrieg - Motor der Frauenbewegung im Oldenburger Land? (2012)

Erinnerungen an die Hitlerjugend in Autobiographien: Die retrospektive Auseinandersetzung mit der individuellen Vergangenheit in der Hitler-Jugend aus autobiographischer Sicht: Subjektive Begründungen, Erklärungen und Rechtfertigungen für vergangenes wie gegenwärtiges Verhalten (2012)

Die "Neue Frau" in den zwanziger Jahren (2012)

Toleranz - Verbot - Akzeptanz: Zur Geschichte des Frauenfußballs (2012)

Lex Zwickau - Diskussionen um Zwangssterilisierungen in Oldenburg (2012)

In der "Nähe" von Adolf Hitler (2010)

"Es lebe das heilige Deutschland" - Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime durch das Militär am 20. Juli 1944 und auf der Zivilebene am Beispiel des "Kreisauer Kreises" (2010)

Die Oldenburger Presse und die "Pogromnacht" (2010)

Betriebliche Sozialmaßnahmen und Alterssicherung im 19. Jahrhundert am Beispiel der Firma Fried. Krupp Essen-Ruhr (2010)

Feldpostbriefe im Ersten Weltkrieg. Eine Untersuchung der Stimmung unter den deutschen Soldaten im Grabenalltag (2009)

Bürgerliches Mäzenatentum im 19. Jahrhundert am Beispiel von James Simon (2009)

Vergewaltigung von Frauen durch die Rote Armee nach 1945 (2009)

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach und Berthold Beitz in Literatur und zeitgenössischer Presse (2009)

Vaterbilder im Zweiten Weltkrieg. Korrespondenzen und Erinnerungen aus Kindersicht (2009)

Zur rechtlichen Stellung von Dienstmädchen im 19. Jahrhundert. Gemeindeordnungen im Vergleich (2009)

"Zentrale des Terrors" - Gefangen in Berlin-Hohenschönhausen (2008)

Die Kooperation des Ministeriums für Staatssicherheit mit der RAF. Das Beispiel Silke Maier-Witt (2008)

Die Lehrerin im Spiegel der erzählenden Literatur der DDR. Zur Darstellung weiblicher Lehrerfiguren 1950-1968 (2008)

Begutachtete Staatsexamen:

Hitler und die Großindustrie. War Hitler eine Marionette der Großindustrie? (2017)

Freizeit im Faschismus. Deutschland und Italien im Vergleich (2011)

Frauen und Freimaurer: Gab es ein konsequentes Verbot von Frauen bei den Freimaurern? (2009)

 

Mitgliedschaften & Ehrenamt

Konferenz für Geschichtsdidaktik. Verband der Geschichtsdidaktikerinnen und Geschichtsdidaktiker Deutschlands e.V.

Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands

Arbeitsgemeinschaft für Angewandte Geschichte/Public History im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands

German Labour History Association

Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung

ICOM

Jurorin im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Freunde und Förderer des Stadtmuseums Oldenburg  e.V. (Vorsitzende)

Freunde und Förderer des Horst-Janssen-Museums Oldenburg e.V.  (Vorstandsmitglied)

Oldenburgische Museumsgesellschaft e.V.

(Stand: 27.03.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page