Oldenburger Leben

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Oldenburger Leben

Oldenburger Leben

(Fotos (c): Ulrich Kattmann)

Austernfischer Gabeltang Rotschenkel Ilex
Silbermöwe Kiebitz Wollgras Sonnentau
Weidenröschen Wasserdost Sumpf-Calla Langbeinfliege
Seefeder Schachblume Pferde Haubentaucher

Austernfischer

Ein Austernfischer

Der auffällige Watvogel brütet an der Küste und im Binnenland. In Oldenburg ist er auch direkt neben der Universität in der Haaren-Niederung zu beobachten. Sein kräftiger, scharfer einsilbiger Ruf ist unverkennbar.

Gabeltang

Gabeltang

Die Braunalge ist in der Gezeitenzone auf Hartsubstrat anzutreffen. Die braunen Knoten sind die Behälter der Sporen.

Rotschenkel

Rotschenkel

Im Flug ist der Vogel an seinen weißen Flügelfeldern zu erkennen, sein melodischer Ruf "düüü-dü-dü" ist weithin hörbar. In Oldenburg ist er z. B. in den Bornhorster Wiesen anzutreffen..

Stechpalme

Ilex

Da Ilex gleichzeitig charakteristische Wildpflanze des atlantischen Klimas und Zierpflanze in den Gärten ist, wurde sie zur Namensgebung des Vereins der Förderer und Freunde des Botanischen Gartens Oldenburg gewählt.

Silbermöwe

Eine Silbermöwe

Lachmöwen

Lachmöwen

Die Universität Oldenburg liegt von den deutschen Universitäten der Nordsee am nächsten. Neben den im Binnenland brütenden Lachmöwen sind Silbermöwen häufig anzutreffen.

Kiebitz

Kiebitz

Der Kiebitz brütet ebenfalls in der Haarenniederung in der Nähe des Unigeländes. Im Frühjahr sind seine auffälligen Balzflüge und seine "Kiewitt"-Rufe zu beobachten.

Wollgras

Engelsmeer

Wollgras Schmalblättriges Wollgras

Oldenburg ist von Mooren umgeben. Im Naturschutzgebiet Großes Engelsmeer sind im Frühjahrsaspekt besonders das fruchtende Scheidige und das Schmalblättrige Wollgras zu bewundern.

Sonnentau

Sonnentau

Im Naturschutzgebiet Großes Engelsmeer wächst auch der insektenfangende, unter Naturschutz stehende Rundblättrige Sonnentau mit seinen mit roten, drüsigen Tentakeln besetzten Blättern.

Weidenröschen

Weidenröschen

Weiden und Gräben kennzeichnen die abgetorften und kultivierten Moorgebiete. Das Schmalblättrige Weidenröschen oder Feuerkraut besiedelt Gräben und Brachflächen häufig in großer Anzahl.

Wasserdost

Wasserdost

An nassen Wegrändern und in Gräben steht der Wasserdost, der einen besonderen Anziehungspunkt für zahlreiche Schmetterlingsarten bildet. Auf dem in der Nähe des Ipweger Moores aufgenommen Bild sind Admiral und eine Gammaeule zu sehen.

Sumpf-Calla

Sumpf-Calla

Ein großer Bestand der Sumpf-Calla (Drachenwurz, Schlangenkraut) ist in der Gellener Torfmöörte zu finden. Sie gehört zu den Aronstabgewächsen und steht unter Naturschutz.

Langbeinfliege

Langbeinfliege

Die attraktive Langbeinfliege lebt in großer Anzahl im Feuchtgebiet der Gellener Torfmöörte.

Wasserfeder

Seefeder

Die hübsche Wasserfeder ist ein amphibisches Primelgewächs. Ihre fein geteilten Blätter liegen unter Wasser, während die Blütenstände weit darüber hinausragen. Die Wasserfeder schmückt auch die Gräben des Universitätsgeländes am Standort Wechloy (Carl-von Ossietzky-Straße).

Schachblume

Schabrettblume

Im Oldenburger Land befindet sich auf ungedüngten Wiesen der Wesermarsch das einzige Wildvorkommen der Schachblume in Norddeutschland. Die nächste Verwandte des Liliengewächses ist die zuweilen in Gärten angebaute Kaiserkrone.

Pferde

Pferde

Oldenburg ist Pferdeland. Die Oldenburger Pferdezucht ist die älteste in Deutschland. Früher mittelschwere Arbeits- Kutschpferde sind die "Oldenburger" zu den erfolgreichsten Springpferden bei Olympischen Spielen umgezüchtet worden (s. zum Weiterlesen).

Haubentaucher

Haubentaucher

Der Haubentaucher brütet in der Nähe Oldenburgs regelmäßig auf dem Woldsee. Der Woldsee ist durch Sand-Aushub beim Autobahnbau entstanden und inzwischen ein beliebter Badesee.

Zum Weiterlesen

Fischbeck-Eysholdt, M. (2004). Streifzüge durch die Natur - Erinnerungen an biologiedidaktische Exkursionen. In: H. Gropengießer, A. Janssen-Bartels & E. Sander (Hrsg.), Lehren fürs Leben. Köln: Aulis, S. 163-166.

Schneider, J. & Kattmann, U. (2002). Vom Ziehen zum Kreuzen. Die Umzüchtung des Oldenburger Pferdes Unterrichtsmodell für die Sekundarstufe I. Unterricht Biologie, 26 (272), 23-26.

Taux, K. (1986). Die Oldenburgischen Naturschutzgebiete. Oldenburg: Holzberg.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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