zu Beispiel 6 (b) in § 8
> | restart: |
> | with(LinearAlgebra): |
Gegeben ist
> | phi:=y1^2-2*y2+1; |
Die Homogenisierung mit y0 ist dann:
> | phih:=expand(subs(y1=y1/y0,y2=y2/y0,phi)*y0^2); |
Die Nullstellenmengen von phih und gleich auch von y2-1 davon sehen so aus:
> | d:=5: |
> | P1:=plots[implicitplot3d](phih,y0=-d..d,y1=-d..d,y2=-d..d,numpoints=20000,scaling=constrained,axes=boxed,color=green): |
> | P2:=plots[implicitplot3d](y2-1,y0=-d..d,y1=-d..d,y2=-d..d,numpoints=10000,scaling=constrained,axes=boxed,color=grey): |
> | plots[display](P1,P2); |
Die Schnittkurve der grünen "kegelförmige Menge" und der grauen Ebene V(y2-1) soll nun beschrieben werden bezüglich der Schnittebene.
Zu bestimmen ist daher ein Polynom in R[z0,z1] mit der Eigenschaft, dass V( ) bezogen auf ein rechtwinklig-normiertes Koordinatensystem in der Schnittebene genau dem Durchschnitt von V (phih) mit V ( y2-1) entspricht.
In diesem Beispiel ist das besonders einfach, da die Schnittebene parallel zur y0-y1-Ebene ist und man nur y2=1 zu setzen braucht und keine weiteren Koordinaten wechsel erforderlich sind:
> | psi:=subs(y0=z0,y1=z1,y2=1,phi||h); |
oder so als Rest der Division mit dem linearen Polynom y2-1:
> | psi:=subs(y0=z0,y1=z1,rem(phi||h,y2-1,y2)); |
Die entsprechende Nullstellenmenge sieht so aus:
> | plots[implicitplot](psi,z0=-10..10,z1=-10..10,numpoints=20000,scaling=constrained,axes=boxed,color=green); |
> |