Aufbauseminar: Mythische Landschaften

 

Zeit und Ort

Dienstag 12-14 Uhr, A11 0-018

 

Formalia

Die Veranstaltung steht allen Studierenden im Hauptstudium/Aufbaucurriculum offen. Sie kann im Rahmen des BA- und MA-studiums belegt werden. Als Aufbaumodul Alte Geschichte muss sie zusammen mit der Vorlesung "Arkadien" besucht werden. Anmeldung über stud.ip.

Inhalt

Die Vorstellungen der Griechen von der sie umgebenden Natur und Landschaft unterschieden sich deutlich von denen der Moderne. Im Seminar sollen Sehgewohnheiten, Haltungen und Wertungen der Griechen gegenüber der antiken Landschaft analysiert werden. Bergland und Küste, Wildnis und Ackerland, Meer und Binnengewässer, aber auch die bestimmten Landschaften zugeordneten Pflanzen und Tiere werden behandelt. Im Seminar sollen landeskundliche Grundlagen vermittelt werden, im Vordergrund steht jedoch die spezifische Wahrnehmung der Umgebung durch die Griechen: Hier spielte die Belebung der Natur durch Götter, Heroen, Nymphen und Nereiden eine zentrale Rolle.

Literatur

Sonnabend, Holger (Hg.): Mensch und Landschaft in der Antike. Lexikon der Historischen Geographie, Stuttgart/Weimar 1999.

Olshausen, Eckart, Sonnabend, Holger (Hg.): Gebirgsland als Lebensraum. Stuttgarter Kolloquium zur historischen Geographie des Altertums 5, 1993, (Geographica historica 8), Amsterdam 1996.

Shipley, Graham/Salmon, John B. (Hg.): Human Landscapes in Classical Antiquity. Environment and Culture (Leicester-Nottingham Studies in Ancient Society 6), London 1996.

Buxton, Richard G.A.: Imaginary Greece. The contexts of mythology, Cambridge 1994.

Buxton, Richard G.A.: Imaginary Greek mountains, in: Journal of Hellenic Studies 112, 1992, S. 1-15.

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Downloads

Seminarplan und Leitfragen (PDF)

Einführung Jordanes (PDF, 81 KB)

Jordanes and the Goths - Quellen zum Vortrag am 16.12.2008 (PDF)

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