Institut für Geschichte
Vorlesung: Geschlechterverhältnisse in der griechisch-römischen Antike
Zeit und Ort
Dienstag 16-18 Uhr, A11 1-101 (Hörsaal B)
Formalia
Die Veranstaltung steht allen Studierenden offen. Sie kann im Rahmen jedes einschlägigen Studiengangs besucht werden.
Inhalt
Das Studium der Geschlechterverhältnisse hat im Rahmen der Geschlechterforschung und der "Women's Studies", aber auch darüber hinaus im Bereich der Sozialgeschichte der Antike vermehrt Aufmerksamkeit gefunden. Die Vorlesung wird sich zum einen mit antiken Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit befassen: Solche wurden etwa auf den Ebenen des antikem Mythos, der Medizin und der Philosophie vermittelt. Zum anderen wird die Rückbindung derartiger Geschlechterbilder an die soziale Realität der griechisch-römischen Antike im Mittelpunkt stehen. Wie versuchten antike Gesellschaften ihre Heranwachsenden zu "richtigen Männern" und "richtigen Frauen" zu erziehen und zu formen?
Literatur
Hartmann, Elke/Hartmann, Udo/Pietzner, Karin (Hg.): Geschlechterdefinitionen und Geschlechtergrenzen in der Antike, Stuttgart 2007.
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