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Florian Salihovic
,,Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass Gott
ihn nicht heben kann?'' Das Interessante und zugleich Paradoxe an
dieser Fragestellung
ist der Umgang mit beliebig großen Werten, die jenseits dessen
liegen, was sich Menschen vorstellen können.
Zur Erläuterung der Frage: Gott ist wird in dieser Frage als
ein allmächtiges Wesen dargestellt, das dementsprechend auch
über eine beliebig große und
damit unendliche Kraft verfügt. Der Stein hingegen wirkt als
Gegenkraft genau in die entgegengesetzte Richtung. Wie verhalten
sich nun die beiden
aufeinander wirkenden Kräfte?
In der Mathematik ist es durchaus üblich Sachverhalte beliebig
stark zu abstrahieren um auf den Kern des eigentlichen Problems
eine Antwort zu finden. Viele mathematische Prinzipien sind durch
interessante
Fragestellungen und deren Lösungen entstanden und das ist für
mich das Spannende an der Mathematik. Die Mathematik dient mit ihrem
Möglichkeiten durchaus als Mittel um viele Fragen zu beantworten
oder um zumindest als effizientes Hilfsmittel
zu dienen. So ist für mich das interessante an der Mathematik
die Möglichkeit auf Fragen eine Antwort zu bekommen, zu denen
man auf normalen Wege nur
schwerlich kommen könnte.
Es ist nicht meine Intention diese Frage ,,Kann Gott...'' ein weiteres
Mal zu stellen, um eine Antwort zu finden oder zu bekommen. Da mein
Verhältnis zu
Mathematik aber weniger einen praktisch als spielerisch begründet
ist, denke ich aber das diese Frage ein durchaus interessantes und
passendes Beispiel ist, um mein Verhältnis zu Mathematik zu
verdeutlichen.
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