Arbeiten

 
 

Verena Wiecher:

Die Fibonacci-Zahlenfolge

Die wohl bekannteste Zahlenfolge,
1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, ... , bei der jedes Glied gleich der Summe aus den zwei vorhergehenden Gliedern ist (f1=1, f2=1, fn=fn-2+fn-1), stammt von Leonardo Bonacci, der sie in seinem Buch "Liber Abaci" im Jahr 1202 veröffentlichte.

Teilt man immer aufeinander folgende Glieder dieser Fibonacci-Zahlenfolge, so erhält man eine Folge von Brüchen (fn+1/fn):
1/1, 2/1, 3/2, 5/3, 8/5, 13/8, 21/13, ...

Diese Folge nähert sich dem Goldenen Schnitt optimal an. Als "Goldenen Schnitt" bezeichnet man die Teilung einer Strecke in zwei Abschnitte in der Weise, dass sich der kleinere Abschnitt zum Größeren wie der Größere zur gesamten Strecke verhält.

Dieses Stück Mathematik, die Fibonacci-Zahlen und der Goldenen Schnitt, findet man überall in der Natur. Die Anzahl der Spiralen von Tannenzapfen und Sonnenblumen sind z.B. Fibonacci-Zahlen und die Spirale eines Schneckenhauses ist im Verhältnis des Goldenen Schnittes konstruiert.

Wir Menschen empfinden dieses Streckenverhältnis 1:1,618... und somit auch die Fibonacci-Zahlen als besonders harmonisch und schön. Dieses gemeinsame Schönheitsempfinden der Menschheit ist auch der Grund, warum wir diese Proportion so häufig in der Architektur, der Bildhauerei, der Malerei und der Fotografie finden.

Doch warum bedient sich die Natur der Fibonacci-Folge? Warum empfinden wir dies als schön? Ist Schönheit dadurch mathematisch berechenbar?
In der Forschung gibt es keine eindeutige Antwort.



 

 

Einführung

Arbeiten:

Janna Arnold
Sascha-Oliver Damm
Claudia Dörr
Anne Grave
Waltraut Hanuschkiewitz
Frauke Heuser
Ulrike Hoffmann
Christian Lerch
Christine Meyer zu Westerhausen
Ann-Christin Moormann
Insa Persohn
Sandra Robbers
Florian Salihovic
Manuela Sekulic
Beate Spekker
Franziska Storch
Christina Thünemann
Helke Timm
Verena Wiecher
Miriam Zengel

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