Arbeiten

 
 
Franziska Storch:

Ist Mathematik anziehend?/
Mathematik ist anziehend


Jeder hat sein persönliches Verhältnis zur Mathematik. Während dem einen schon Angstschweiß über die Stirn rinnt, wenn er an Mathematik denkt – meist in Form des Matheunterrichts in der Schule; empfindet ein anderer Spaß am Beweisen und Entdecken im kognitiven Land der Zahlen und Buchstaben.
Kleidung und Haltung der Figurinen abstrahieren ihr jeweiliges Verhältnis zur Mathematik, wobei die Kleidung die als positiv/ negativ empfundenen Eigenschaften visualisiert.

Die Figurinen links auf der Fläche zählen zu den Personen, die Mathematik als beklemmend und ungemütlich empfinden.

Die Nichtstofflichkeit, symbolisiert durch die Farbe Blau, und die starren Muster – hier als Karos und rechtwinkelige Dreiecke abstrahiert; bewirken ein Unwohlsein bei den Trägern, visualisiert durch einen zu engen Schnitt der Kleider und eine beklemmte Haltung der Figurinen.

Die Figurinen rechts auf der Fläche stehen für die Personen, die Mathematik mit positiven Erlebnissen und Interesse verbinden.

Weiß deutet die Klarheit und Reinheit als kognitive Wissenschaft. Braun steht für die Sachlichkeit im Sinne des Ausspruchs: Mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen. Rot ist Träger der Aktivität und der Impulsivität. Die Muster hier frischen die Kleidung auf und sind Ausdruck kreativer Verspieltheit.
Das daraus resultierende positive Gefühl wird verstärkt durch die angenehme Passform und die selbstbewusste Haltung der Figurinen.

Kleidung kann gewechselt werden. Und genauso ist es möglich, dass sich das Verhältnis zur Mathematik ändert.

Durch negative Erlebnisse im Bezug auf Mathematik kann sich das Verhältnis verschlechtern und infolgedessen eine Beklemmung entstehen oder verstärkt werden.

Durch positive Einflüsse kann die Angst vor Mathematik und das Unwohlsein im Umgang mit Mathematik gemildert werden.

Der Betrachter soll angeregt werden sein Verhältnis zur Mathematik zu reflektieren.

Identifiziert er sich mit einer der verklemmten Figuren, so soll ihm hiermit gezeigt werden, dass es nie zu spät ist, sein Verhältnis zu einem Positiveren zu ändern.

 

 

Einführung

Arbeiten:

Janna Arnold
Sascha-Oliver Damm
Claudia Dörr
Anne Grave
Waltraut Hanuschkiewitz
Frauke Heuser
Ulrike Hoffmann
Christian Lerch
Christine Meyer zu Westerhausen
Ann-Christin Moormann
Insa Persohn
Sandra Robbers
Florian Salihovic
Manuela Sekulic
Beate Spekker
Franziska Storch
Christina Thünemann
Helke Timm
Verena Wiecher
Miriam Zengel

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