Waltraut Hanuschkiewitz:
Mathematik kann auch "süß schmecken"!
Das Schwarz-Weiß-Gebäck mit seinen geometrischen Formen
bot sich vortrefflich für eine Fotoserie an. Ein Tisch mit
einem weißen Tuch bedeckt, eine digitale Kamera und 2 Fotolampen
zum Ausleuchten der Szenen reichten für mein Vorhaben aus.
Dann begann ich mit den Keksen zu spielen, leicht zu werfen und
stellte danach wieder eine Ordnung her, indem ich einen Turm baute
oder einen Weg legte, um hinterher wieder alles zu zerstören.
Ordnung, Chaos, Einheit, Perspektive waren bestimmend für
den Bildaufbau.
Das Ergebnis waren 9 ästhetische Farbfotos in DIN A4. Dem
war nicht genug. Ich ging noch einen Schritt weiter. Mir kam die
Idee, die Kekse nach den o.a. Kriterien selber zu malen.
Mit einer Rohrfeder brachte ich die Umrisse auf das Packpapier
und benutzte für das Ausfüllen der Flächen unterschiedliche
Kreidesorten. Ein langer Prozess des Übermalens brachte mich
noch einmal wieder in`s
"Geschehen" -sprich Mathematik - ein.
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