Arbeiten

 
 
Christina Thüenemann:

Mathematik treiben – Köpfe zusammenstecken – Schnittmengen bilden

Das Fach der Mathematik wirbt mit seiner innermathematischen Logik, mit den Strukturen, die sich durch alle mathematischen Bereiche ziehen. Die Mathematik soll einsichtig sein, wenngleich sie doch vielen verschlossen bleibt. Dabei sind Mengen und Schnittmengen wichtige Mittel der Strukturierung. Nicht selten sollen Venndiagramme komplexe Sachzusammenhänge sehr vereinfacht aber auch abstrahiert verdeutlichen. In diesem Bild habe ich die Strukturen der Mathematik zweckentfremdet. Ich möchte visualisieren, wie die Mathematik Schüler, Studenten und andere, die mit dieser Wissenschaft in Kontakt kommen, anspricht, bzw. aufspaltet. Der Lernprozess selbst soll dargestellt werden. Ich habe mir vorgestellt, welche Wissensschnittmengen eine studentische Arbeitsgruppe beim Lösen eines Mathematikzettels bildet? Ich habe mich gefragt, wie viele Schüler einer Mathematikklasse als disjunkte Mengen nicht am Unterricht teilnehmen, und welche Rolle oder Schnittmenge der Lehrkörper mit seinen Schülern bildet? Mein Bild visualisiert das Mengengefüge aus Menschen, die Mathematik nicht berührt, die ihren Lehrer nicht verstehen. Es zeigt aber auch Menschen, die Mathematik lieben und ein Arbeitsbündnis mit ihren Mitschülern, Lehrern und den alten Meistern eingehen, indem sie Wissen austauschen und adaptieren. Das Bild visualisiert, wie "einsichtig" klare Strukturierung auf den Unwissenden wirken kann.


 

 

Einführung

Arbeiten:

Janna Arnold
Sascha-Oliver Damm
Claudia Dörr
Anne Grave
Waltraut Hanuschkiewitz
Frauke Heuser
Ulrike Hoffmann
Christian Lerch
Christine Meyer zu Westerhausen
Ann-Christin Moormann
Insa Persohn
Sandra Robbers
Florian Salihovic
Manuela Sekulic
Beate Spekker
Franziska Storch
Christina Thünemann
Helke Timm
Verena Wiecher
Miriam Zengel

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